September

Was ist seit dem bei uns abgegangen?

 

Nun, doch so Einiges. Die Gästezimmer sind nun durchgeplant und mit dem Sanitär abgesprochen. Hier warten wir auf die Offerte, welche die kommenden Tage eintrudeln dürfte. Der Dach-Sanierungsauftrag für die kleine Scheune ist durch und wird im Januar-Februar innert 3 Wochen erledigt sein. Der Pool-Auftrag kommt nun auch endlich in die Gänge, da nur noch 2 Bewerber in Frage kommen. Anfänglich mir zu langsam fortgeschritten, sind wir nun froh nicht gleich definitiv zugesagt zu haben, da wir nun doch noch die eine oder andere entscheidende Änderung beschlossen haben.

 

Wasser, ein bekanntes Problem der Region

 

Jeder Landwirt verfügt hier in der Gegend über ein eigenes Wasserreservoir in Form eines kleinen Teichs. Auch hat fast jede Hütte in unserer Umgebung einen Brunnen. Auch wir wollen so einen Brunnen, weshalb wir nun auch hier einen Profi aufbieten werden, welche uns den idealen Standort für die Bohrung mitteilen wird. Aber auch hier haben wir umgehen reagiert, um das Wasser der spärlichen Regentage nicht unnütz versickern zu lassen. Ein Magerbeton-Podest, mit Platten musste hinters Haus gebastelt werden. Nun stehen dort weitere 3 Regenwasserauffangbehälter, von je 550 Liter Inhalt. Es lohnt sich hier wirklich so viel Wasser wie möglich in Reserve zu haben. Schliesslich will man ja das Gemüse auch wachsen sehen. Auch wenn die Böden eher fett und dicht sind, somit auch Wasser gut speichern können, müssen wir ja auch Massnahmen ergreifen um den Boden zu verbessern. D.h. er wird so angepasst, das er auch entsprechend durchlüftet wird.

 

Weitere Baustellen

 

Die immerwährende Baustelle Gärten hat ebenfalls grosse Fortschritte gemacht. Der Vorgarten zum Ferienhaus wurde entkrautet, und mit einer frisch erstandenen (10 jährige Occasion) Bodenfräse mit ordentlichem Humus untergraben. Keinen Tag zu früh, den heute regnet es. Auch wurde mit der Bodenfräse der Hauptgarten hinterm Haus bereits vorbereitet. Das Ding hat sich somit schon fast wieder amortisiert. Und ein weiteres Schmuckstück steht im Stall ;-)

 

Fazit

 

Wir fühlen uns angekommen, uns fehlt es an Nichts, ausser unseren lieben Freunden aus dem Säuliamt. Aber was den Rest angeht. Gemeindevorstände kommen hier vor Ort um sich ein Bild über die Bewilligungsanträge zu machen. Bewilligungen werden zügig erteilt, kleinere Anpassung problemlos akzeptiert. Sie kommen uns sehr entgegen, und unser Französisch macht ebenfalls Fortschritte. Zumindest das mündliche….

 

Nun werden wir kommenden Wochen nutzen um unsere Arbeiten, die wir selbst bewältigen können und wollen, voranzutreiben.